Letztendlich war es Schicksal
2008 besuchte ich die Physiotherapie-Praxis von Stefan Datt in Charlottenburg. Ich hatte mir diese Praxis ausgesucht, weil sie nah an meinem Arbeitsort im Tiergarten lag. Damals wusste ich noch nicht, dass Stefan auch Yogalehrer war und später mit seiner Partnerin das Berliner Yogafestival organisierte.
Als ich auf die Toilette ging, bemerkte ich ein Buch auf der Fensterbank, dass mein Interesse weckte; ohne zu wissen, was es enthielt. Es hatte etwas seltsam Anziehendes an sich. Der Titel lautete „Leben nach dem Tod“ von Raymond Moody.
Sofort gefesselt nahm jede Zelle meines Körpers diesen Stoff wie ein Schwamm auf und mir wurde klar, dass ich dieses Buch zu Ende lesen musste. Als ich Stefan fragte, ob ich es mit nach Hause nehmen dürfe, stimmte er zu.
Mit diesem Buch fing alles an. Ich las dann in den folgenden 5 Jahren alles über Sterbeforschung, was ich auf dem Markt finden konnte: vor allem Bücher von Elisabeth Kübler-Ross und Bernard Jakoby. Ich verschlang dieses Wissen förmlich. Ich konnte mir nicht erklären, warum.