Hallo, ich bin Yvonne Gerber

Gemeinsam arbeiten wir an Ihrem Wohlbefinden während Ihres letzten Lebensabschnitts, damit Sie in Frieden und in Würde sterben können.

Yvonne Gerber Portrait - Sterbebegleiterin in Berlin und Umgebung

Erlangen Sie Frieden in der Gewissheit,
dass Sie bereit sind für die Ewigkeit.

Yvonne Gerber - Am Sterbebett mit einem Klienten
ÜBER MICH
Über mich

Letztendlich war es Schicksal

2008 besuchte ich die Physiotherapie-Praxis von Stefan Datt in Charlottenburg. Ich hatte mir diese Praxis ausgesucht, weil sie nah an meinem Arbeitsort im Tiergarten lag. Damals wusste ich noch nicht, dass Stefan auch Yogalehrer war und später mit seiner Partnerin das Berliner Yogafestival organisierte.

Als ich auf die Toilette ging, bemerkte ich ein Buch auf der Fensterbank, dass mein Interesse weckte; ohne zu wissen, was es enthielt. Es hatte etwas seltsam Anziehendes an sich. Der Titel lautete „Leben nach dem Tod“ von Raymond Moody.

Sofort gefesselt nahm jede Zelle meines Körpers diesen Stoff wie ein Schwamm auf und mir wurde klar, dass ich dieses Buch zu Ende lesen musste. Als ich Stefan fragte, ob ich es mit nach Hause nehmen dürfe, stimmte er zu.

Mit diesem Buch fing alles an. Ich las dann in den folgenden 5 Jahren alles über Sterbeforschung, was ich auf dem Markt finden konnte: vor allem Bücher von Elisabeth Kübler-Ross und Bernard Jakoby. Ich verschlang dieses Wissen förmlich. Ich konnte mir nicht erklären, warum.

Nur zu lesen war mir nicht genug

Irgendwann hat es mir nicht mehr gereicht, nur über das Sterben zu lesen. Mir schien, als ob das Thema viel zu stark tabuisiert und angsterfüllt war. Ein direkter Umgang kam mir unerlässlich vor, um das Thema in seiner Tiefe erfassen zu können.

So manifestierte sich ein tiefer Wunsch in mir, Menschen am Lebensende und ihre Angehörigen zu begleiten. Und ich wollte mich dem Sterben direkt konfrontieren.

Nach und nach kam es zu immer mehr Begegnungen mit verschiedenen Menschen, die sich diesem Thema schon bewusst gestellt haben und der Wunsch, betroffene Menschen und ihre Angehörigen am Lebensende zu begleiten, um ihre Lebenssituation und -qualität zu verbessern, verstärkte sich immer mehr.

Zeitgleich wurde ich durch verschiedene Lehrer der Yoga-Philosophie, der hermetischen Philosophie und des Buddhismus an die Spiritualität herangeführt, welche seitdem mein Leben prägen.

Von 2012 bis 2015 konnte ich meinen Wunsch, Menschen am Lebensende zu begleiten, als ehrenamtliche Mitarbeiterin im stationären Ricam-Hospiz, endlich umsetzen.

2014 bis 2015 erfolgte die Ausbildung zur ehrenamtlichen Sterbebegleitung im Ricam-Hospiz unter der Leitung von Lisa Freund und nach erfolgreichem Abschluss begleite ich nun Menschen am Lebensende und ihre Angehörigen auch zuhause.

Yvonne Gerber führt eine energetische Behandlung bei einem Klienten durch
„Wir sind alle dazu da,
um uns gegenseitig nachhause zu begleiten.“

Ram Das

Meine wichtigsten Werte sind...

Wertschätzung

Authentizität

Liebe

Vertrauen

Mitgefühl

Yvonne Gerber Portrait

Von ehrenamtlicher zur privaten Sterbebegleitung

Ich arbeitete 7 Jahre lang ehrenamtlich in einem Hospiz bevor ich mich entschieden habe meine private Sterbebegleitung anzubieten. Dies geschah als ich von einer Freundin zufällig an meine erste private Klientin vermittelt wurde.

Durch meine Erfahrung mit dieser Klientin habe ich erkannt, dass ich als ehrenamtliche Sterbebegleiterin nicht über die Freiheit und die Möglichkeiten verfüge, die ich mir wünsche.
Ich habe viel darüber nachgedacht, warum das so ist und was ich tun könnte um mein volles Potential als Sterbebegleiterin ausschöpfen zu können.

Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, die Hospize erledigen eine wundervolle Arbeit und ich habe unglaublich viel Schönes während dieser Zeit erlebt und gelernt. Doch die Arbeit wird oft dadurch erschwert, dass sich die Menschen gar nicht selbst dazu entscheiden in das Hospiz zu gehen, sondern eher von den Angehörigen dazu gedrängt werden. Teilweise sind es Menschen, die das Sterben verdrängt haben als etwas, das nur anderen widerfährt. Sie möchten sich gar nicht helfen lassen und nehmen die Sterbebegleitung nicht ernst.

Darum möchte ich meine Energie gerne für die Menschen reservieren, die sehr gerne und freiwillig eine Sterbebegleitung für sich beanspruchen möchten. Die sich selbst gezielt ein würdevolles Sterben in Frieden und Geborgenheit ermöglichen wollen.

Diesen Menschen möchte ich meine ganz individuelle und persönliche Sterbebegleitung anbieten.

Ich möchte für Sie einen Raum schaffen, um über Schmerz, Verlust und den Tod sprechen zu können. Und dabei frei sein in meinen Entscheidungen, in meiner Kommunikation und den Ritualen.

Dies erkenne ich als den Sinn meines Lebens und als meine Berufung an.

Die Beschäftigung mit dem Sterben lehrte mich zu leben

Ich habe viel Zeit und Energie dafür aufgewendet, mich intensiv mit dem Thema Sterben auseinanderzusetzen.Dazu gehörte auch, Spiritualität zuzulassen und sie in mein tägliches Leben zu integrieren.

Unterstützung erhielt ich dabei durch spirituelle Lehrer, welche mir halfen, mich immer mehr als ein spirituelles Wesen wahrzunehmen. Auf diese Weise konnte ich schließlich meine Angst vor dem Tod in mir selbst erkennen und dadurch auch überwinden. Ich glaube nicht nur, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, sondern bin mir sehr sicher darüber.

Seitdem übernehme ich die volle Verantwortung für mein Leben. Und ich werde mir ebenfalls eine gute Sterbebegleitung suchen, wenn es soweit ist.

Ich habe sehr viel von den Sterbenden gelernt, z.B. wie wichtig es ist, offene Themen, rechtzeitig abzuschließen. Ich übe mich täglich in Achtsamkeit und möchte immer bewusster werden, um jede meiner Emotionen zu spüren und im besten Fall zu transzendieren.

Regelmäßig stelle ich mir die folgenden Fragen: „Wem schulde ich noch etwas, oder wer schuldet mir noch etwas?“ „Habe ich jemanden unbewusst verletzt, oder wurde ich verletzt?“
Denn das sind genau die Fragen, die uns auf dem Sterbebett beschäftigen werden und wenn es dann noch offene Themen gibt, lassen sie uns nicht los und das verhindert ein sanftes, friedliches Hinübergehen.

Yvonne Gerber Portrait

Meine Vision

Ich sehe es als meine Lebensaufgabe an, dazu beizutragen, in Deutschland das Thema Sterben und Tod zu enttabuisieren. Denn genau wie die Geburt, ist auch das Sterben ein natürlicher Bestandteil des Lebens. Dennoch ist dieses Thema immer noch stark in Verdrängung, was zu großem Leid und Problemen innerhalb der Gesellschaft führt.

Darum ist es meine Vision, den Tod, als einen wesentlichen Bestandteil des Lebens neu zu definieren. Ich möchte gerne die Sterblichkeit in Deutschland entstigmatisieren und den Menschen aufzeigen, dass es heilsam sein kann, geliebte und fremde Menschen auf ihrer letzten Reise zu begleiten.

Mein Wunsch ist es, sich für eine Gesellschaft einzusetzen, in der wir alle bequem miteinander über den Tod und seine Auswirkungen sprechen können. Denn ich finde, dass wir, sobald wir uns unserer eigenen Sterblichkeit bewusst sind, besser auf uns selbst aufpassen – geistig, emotional und körperlich – und sowohl mit unseren Lebenserfahrungen als auch mit unseren Mitmenschen achtsamer umgehen.

Sterben lernen heißt für mich leben lernen.

Zertifikate

Interview

Möchten Sie mehr über mich und meine Ansichten erfahren?

Dann lade Ich Sie herzlich dazu ein, das Interview von Isabel Brandau
mit mir zusammen anzuhören.

In dieser Podcast-Folge besprechen wir das Thema „Tod und Sterben als Lebenskunst“.

Freuen Sie sich auf spannende Einblicke in ein engagiertes Gespräch!

Mein Artikel beim Ricam Hospiz

Möchten Sie mehr über mich und meine Ansichten erfahren?

Zusätzlich können Sie hier noch einen älteren Blog-Beitrag lesen, den ich noch in meiner Zeit als freiwillige Sterbebegleiterin beim „Ricam-Hospiz“ geschrieben habe.

Erfahren Sie hier, wie eine Sterbebegleitung zu Hause erfolgen kann.

 

DAS BIETE ICH IHNEN AN
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Sie sind es Wert, ihren letzten Lebensabschnitt in Frieden und Gelassenheit zu verbringen und ich mache nichts lieber, als Ihnen genau das zu ermöglichen.

Energieheilung kann ein wirkungsvolles Instrument sein, um den Fluss der Lebensenergie wieder ins Gleichgewicht zu bringen. 

Besuchen Sie meine Workshops zum Thema Sterbebegleitung, Spiritualität und Transformation

Darf ich Sie auf Ihrem letzten Weg begleiten?